Das Bild der Angst bei Kindern und Jugendlichen
Ein Beitrag von Dr. med. Birgitt Holschuh-Lorang
Ängste bei Kindern und Jugendlichen können sich auf vielfältige Weise äussern. Häufig klagen sie über körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit mit Brechreiz, Bauchkrämpfe oder Missempfindungen (Parästhesien). In der Regel haben diese Beschwerden keine organische Ursache, was durch gründliche Untersuchungen beim Kinderarzt bestätigt wird. Oft äussern die Kinder auch panische Ängste ohne erkennbaren realen Bezug. Weitere typische Symptome sind übermässige Nervosität und innere Unruhe, insbesondere bei Klassenarbeiten, bis hin zu einer ausgeprägten Schulphobie. Diese Symptome, kombiniert mit Konzentrationsproblemen, können die schulischen Leistungen erheblich beeinträchtigen.
Wenn Kinder die Erwartungen ihrer Eltern nicht erfüllen, steigt der innere Druck auf sie zunehmend. Kinderpsychologische Unterstützung und Hausaufgabenhilfe zeigen nicht immer die gewünschte Wirkung, was Eltern oft in eine Überforderungssituation bringt.
Praxisbeispiele zur Anwendung der PSE
Fall 1: Lena, 12 Jahre
Lena besucht die Erweiterte Realschule und leidet vor Klassenarbeiten unter extremer Aufregung, was ihre Konzentrationsfähigkeit stark beeinträchtigt und zu schlechteren schulischen Leistungen führt. Trotz intensiver Unterstützung durch ihre Mutter, die mit ihr lernt und sie auf die Arbeiten vorbereitet, finden sie keinen Ausweg.
Bei der ersten Messung zeigte sich bei Lena eine deutlich reduzierte emotionale Belastbarkeit von 60 % (Normwert: 100 %). Die Ursache lag in einem Konflikt des vegetativen Zentrums im Bereich des Herzens, das nach der altindischen Yogalehre dem 4. Chakra, dem Herzchakra, entspricht. Das blockierende Thema war ein verdrängter „Verängstigungskonflikt“ auf der Vertrauensebene.
Zur energetischen Auflösung wurde Lena mit den Mitteln Chavita 4 und Emvita 15 behandelt. Nach drei Monaten stieg Lenas emotionaler Belastbarkeitswert auf 80 %. Sie konnte sich wieder besser konzentrieren und ging ruhiger in Klassenarbeiten. Ihre schulischen Leistungen verbesserten sich so deutlich, dass sie den weiterführenden Zweig ihrer Schule besuchen darf.
Fall 2: Viktor, 10 Jahre
Viktor ist ein körperlich gesundes Kind mit guten schulischen Leistungen. Dennoch leidet er seit mehreren Wochen unter schweren Panikattacken. Er äussert extreme Ängste, klagt über Missempfindungen in den Beinen und Übelkeit und wirkt sehr blass. Diese Symptome haben zu einer ausgeprägten Schulphobie geführt. Sowohl im häuslichen als auch im schulischen Umfeld lässt sich keine Erklärung für seine Beschwerden finden, und eine kinderpsychiatrische Behandlung zeigte keine Wirkung.
Bei der Erstuntersuchung weist Viktor einen sehr stark eingeschränkten Wert der emotionalen Belastbarkeit auf - er beträgt nur 20 %. Die Ursache lag, ähnlich wie bei Lena, in einer gestörten Energieaufnahme im Bereich des Herzchakras. Das zugrunde liegende seelische Thema war ein Panikkonflikt. Viktor wurde mit Chavita 4 und Emvita 16 behandelt, und zur schnelleren Stabilisierung seiner Angstsymptomatik erhielt er zusätzlich Anxiovita.
Sechs Monate später zeigte Viktor bei der Nachuntersuchung einen verbesserten Wert der emotionalen Belastbarkeit von 60 %. Es geht ihm deutlich besser: Die körperlichen Symptome sind verschwunden, und auch die starken Ängste haben sich erheblich verringert.
Fazit
Diese Fallbeispiele sind stellvertretend für viele andere und verdeutlichen den grossen Einfluss feinstofflicher Energien auf unser körperliches Wohlbefinden und unsere seelische Gesundheit. Die Ursachen liegen oft in tief verborgenen, unbewussten und verdrängten seelischen Verletzungen, die die Lebensenergie regelrecht „absaugen“. Dies erklärt, warum solche Probleme häufig ohne erkennbare äussere Auslöser auftreten.
Mit der Methode der PSE lassen sich diese tief liegenden Ursachen aufdecken und auf einfache, nebenwirkungsfreie Weise behandeln. Insbesondere für Kinder bietet die PSE ein wirkungsvolles Instrument zur Gesundheitsförderung, damit sie frei von Ängsten ihren Weg der Persönlichkeitsentwicklung gehen und ihr seelisch-geistiges Potenzial voll ausschöpfen können.
Buch-Tipp
„Der kleine Samurai Mio Mio Mausebär – Gemeinsam stark gegen Kinderängste“ von Dr. Christian Lüdke
ET 2007 im Psychotherapeutenverlag